Systematische Therapie
Sie wissen es vielleicht nicht, weil Sie sich dessen nicht bewusst sind, aber Sie sind Teil eines Systems. Wahrscheinlich sogar mehreren Systemen, wie zum Beispiel ihrer Familie, ihres Freundeskreises oder ihres Arbeitsteams. Das sind alles komplexe Beziehungen, die uns sowohl negativ
als auch positiv
beeinflussen.
"Du hast dich aber verändert." - diesen Satz hört man nicht gern. Vielleicht hat sich die eigene Rolle verändert
- das Leben ist Veränderung.
Der systematische Therapieansatz kann Veränderungen ins Gleichgewicht bringen.
Hier unterscheidet man die unterschiedlichen Situationen: Familie, Partnerschaft, aber auch Burn-Out oder Angst- und Zwangserkrankungen, um nur einige aufzuzählen.
Manchmal brauchen wir eine Veränderung, um unser Gleichgewicht wiederzufinden.
In Problemen stecken Fähigkeiten und Kompetenzen, diese gilt es zu erkennen und in eine neue Interpretation zu bringen, damit sich neue Chancen und Perspektiven eröffnen können.
Im ersten Schritt konzentriert sich diese Therapie an Lösungen
und auf ihre Stärken, oft im Gegensatz zu anderen Therapieformen, wo wir uns, speziell zu Beginn, auf das Problem fokussieren. Menschen lernen, nach meiner Erfahrung, besser, wenn sie positive Erfahrungen
machen.
Jeder Mensch verfügt über positive Lebensenergien, um Veränderungen herbeizuführen. Diese finden wir gemeinsam.
Die nächsten Schritte sind vorrangig individuell geprägt, je nach dem ob wir uns im Therapieschritt mit der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft beschäftigten. Hier kann es auch mal "Hausaufgaben" geben, um die Lösungen aktiv im Alltag umzusetzen. Manchmal ist auch Humor das geeignete Therapiemittel, um Ausweglosen Situationen zu begegnen.
Sie werden sich selbstsicherer und kompetenter fühlen und systematisch verwandeln wir ihre Schwächen in Stärken.